Blockpläne

 

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  • Blockpläne (Randomized Block Designs)

Bei Blockplänen wird im Gegensatz zu den Zufallsplänen neben einer Einflussgröße eine Störgröße mit untersucht. Die Versuchseinheiten werden dazu in Blöcke zusammengefasst, die bezüglich dem Störfaktor möglichst homogen sind. Dabei wird unter einem Block eine Gruppe von gleichartigen Versuchseinheiten verstanden.

Vorteile:
­ einfache Erstellung eines Versuchsplans
­ experimentelle Kontrolle einer Störgröße
Nachteile
­ weitere Störgrößen bleiben unbeachtet
­ keine Berücksichtigung der Wechselwirkung

   

Beispiel (Quelle Petersen):

Jedem Drehautomaten ordnet man einen Rohling eines jeden Lieferanten zu. Innerhalb dieser entstandenen Blöcke werden die Versuche zufällig durchgeführt.